Und wie weiter?

Welche Lockerung für die Theater?

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Corona in Hamburg

Leere Sitzreihen, keine Warteschlangen

Zur Begrenzung von Besucherzahlen sollen etwa in Theatern Sitzplätze und ganze Sitzreihen ausgelassen werden. Ticketing-Systeme könnten dabei Mindestabstand sicherstellen. Um Warteschlangen zu vermeiden, schlagen die Kulturminister Online-Tickets und Zeitfenster vor. Besucherströme sollen geregelt werden etwa über Verzicht auf Abriss von Eintrittskarten, Scans von Tickets oder zeitversetzten Einlass.

Zur Verringerung der Aerosol-Belastung in Sälen und Innenräumen werden ergänzende Konzepte empfohlen. Zudem sollen Kontaktdaten von Besuchern zur Nachverfolgung bei Erkrankungen gespeichert werden.

 

Weniger Personal in Probenräumen

Zum Schutz künstlerischer Akteure sind dem Minister-Konzept zufolge unterschiedliche Regelungen für Darsteller auf der Bühne, Orchestermusiker, Chorsänger, Tänzer oder Schauspieler notwendig. In Probenräumen oder Garderoben soll die zulässige Personenzahl beschränkt werden.

Aus Sicht der Kulturminister müssen auch künstlerische Programme den veränderten Bedingungen angepasst werden. Das Papier empfiehlt eine "möglichst zügige Wiederaufnahme des Probenbetriebs für möglichst alle Sparten". Es sollten zunächst kleinformatige Darbietungen "sowohl in geschlossenen Räumlichkeiten als auch im Freien" zugelassen werden.

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